Nachhaltiges Quartier

Seit 1995 ist ein nachhaltiges und lebendiges Quartier im Aufbau.

Geschichte

1995/96
Erster Städtebaulicher Wettbewerb zur Zukunft des Areals

1998
Aufhebung Nutzung Güterbahnhof Deutsche Bahn, fortan diverse Zwischennutzungen

2002
Zweiter Städtebaulicher Wettbewerb (1. Preis Ernst/Niklaus/Fausch, Zürich)

2005
Der Zonen- und Bebauungsplan wird vom Volk bewilligt. Der Bebauungsplan 172 sah u.a. eine geschlossene Randbebauung vor und forderte eine CO2-Emission, die maximal 60% des Grenzwertes SIA 380/1 erreicht.

2010
Erwerb Teilgebiet Erlenmatt Ost (Baufelder H, I und J) durch die Stiftung Habitat

2013
Auf Grundlage des kantonalen Bebauungsplans 172 aus dem Jahr 2004 erarbeiten die Stiftung Habitat mit den Architekten von Atelier 5 das Regelwerk Erlenmatt Ost (REO). Dieses sieht die Unterteilung der Baufelder in einzelne Parzellen im Baurecht (Bausteine) vor. Dadurch wird ein gemischtes Wohnen für ca. 750 Menschen in Baugemeinschaften, Genossenschaften und mit Wohnbauträgern mit ähnlichen Werten ermöglicht. Die drei Wohnhöfe sowie die Einstellhalle bleiben als Stammparzellen bei der Stiftung und werden gemeinschaftlich genutzt. Das REO schreibt zudem u.a. Grundsätze zum Bauen, zur Mobilität und zur Nachhaltigkeit vor.

In Zusammenarbeit mit dem AUE, Nova Energie und Zimraum wird das Nachhaltigkeitskonzept Erlenmatt Ost entwickelt. Dieses konkretisiert die Anforderungen an das Bauen auf dem Areal. Sämtliche Themen der Nachhaltigkeit werden in 59 Kriterien abgehandelt. Das Konzept wurde spezifisch für das Areal Erlenmatt Ost entwickelt. 

2014
Die Projekte der Baurechtnehmer Genossenschaft zimmerfrei, die Genossenschaft Erlenflex, sowag für sozialen Wohnungsbau sowie die stiftungseigenen Projekte von Habitat starten mit der Planung.

2015
Die Stiftung Abendrot erhält das Baurecht für den Goldbachweg 12 und 14 (Baustein 10 und 11). Zwischen April und September führt sie einen Studienauftrag mit sieben eingeladenen Teilnehmern durch. Die Sieger sind Abraha Achermann aus Zürich.
Die Architekten verstanden es, die Projektziele in attraktiven Neubauten unterzubringen und den engen Kosten- und Projektrahmen als Entwurfskonzept zu nutzen. 


2017
Start der Bauarbeiten

2019
Bezug der Wohnungen und Gewerberäume

T 061 269 90 20
stiftung @ abendrot.ch

Stiftung Abendrot
Die nachhaltige Pensionskasse
Güterstrasse 133
Postfach
4002 Basel

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